Dunja Bialas ist Redakteurin des Online-Filmmagazins Artechock. Seit 2002 arbeitet sie als Kuratorin beim Internationalen Dokumentarfilmfest München (Dok.fest) und verantwortet seit 2011 die Auswahl der Filme für den Internationalen Wettbewerb. 2006 gründete sie zusammen mit Bernd Brehmer (Werkstattkino München) das Independent-Filmfestival UNDERDOX – dokument und experiment. Sie ist seit Mai 2013 Vorstandsmitglied des VdFk (Sprecherin). Außerdem ist sie im Vorstand des Festivalverbands Filmstadt München e.V. (seit 2013). Dunja Bialas lebt und arbeitet in München.
Foto: © Dunja Bialas
Ewa Bukowska, geboren in Aleksandrów Kujawski, Kujawsko-Pomorskie, Polen.
Sie ist Schauspielerin und Schriftstellerin und Regisseurin von "53 Wars".
Zu Gast am 5.3. zum Film 53 Wars (53 wojny)
Foto: © Ewa Bukowska
Studium der Druckgraphik an der Akademie der Bildenden Künste, Wien.
Arbeitet in den Bereichen Improvisation, Experimentelle Rockmusik, Zeitgenössische Musik und Multimedia Soundperformance. Mitglied zahlreicher Ensembles (möström, BLACK BURST SOUND GENERATOR, The Vegetable Orchestra, Orchester 33 1/3, broken.heart.collector, …). Ihr besonderes Interesse gilt den erweiterten Klangmöglichkeiten der tiefen Klarinetten sowie Theorie und Praxis gemeinschaftlicher Arbeitsprozesse in Bands und Kollektiven.
Zu Gast am 4.3. zum Film Die Börsenkoenigin (The Queen of the Stock Exchange)
Foto: © Lisbeth Kovacic
Bettina Henkel, geb. in Deutschland, lebt und arbeitet in Wien als Künstlerin und Filmemacherin. Sie lehrt als Dozentin für Bildende Kunst/Neue Medien an der Akademie der bildenden Künste Wien. Dort leitet sie das Medienlabor.
Nach einer Tanzausbildung, studierte sie Kunstgeschichte in München, Freie Malerei und Kunsterziehung an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg und visuelle Mediengestaltung an der Universität für Angewandte Kunst in Wien bei Peter Weibel. Aus dem Feld der Videokunst und Fotografie kommend liegt ihr Schwerpunkt heute im künstlerischen Dokumentarfilm.
Zu Gast am 6.3. zum Film Kinder unter Deck
Foto: © Lisa Rastl
Katrin Huber studierte Publizistik und Pädagogik. Sie war in den 1990er Jahren als Ausstatterin in der Werbung tätig. Parallel dazu begann sie als Innenrequisiteurin bei zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen zu arbeiten. Ihren ersten von mehreren Aufträgen als Szenenbildnerin erhielt Huber gemeinsam mit Gerhard Dohr für den 2011 erschienenen Film Michael.
Auszeichnungen: Diagonale-Preis Filmdesign – Bestes Szenenbild, Diagonale 2012 (mit Gerhard Dohr für Michael), Bestes Szenenbild – Österreichischer Filmpreis 2013 (für Kuma).
Ferner wirkte sie ab 2012 als Bühnenbildnerin am Theater.
Huber ist Mitglied der Akademie des Österreichischen Films.
(Quelle: Wikipedia)
Foto: © Katrin Huber
Seit ihrem Studium an der Filmakademie Wien und einem eher zufälligen Einstieg in den Beruf der Beleuchterin begeistert sich Kimber Lee Jerrett für die Lichtgestaltung im Film. Als Oberbeleuchterin ist sie seit dem Jahr 2003 für österreichische und internationale Filme und Werbungen gebucht. Aktuelle Beispiele ihrer Lichtarbeit sind L‘ANIMALE von Katharina Mückstein für das Kino oder HER MIT DER MARIE! von Barbara Eder, eine Folge der Serie Tatort für das Fernsehen, sowie die Stadtkomödie GESCHENKT von Daniel Prohaska, ebenfalls für TV. Größter Erfolg war die Lichtgestaltung für DAS WEISSE BAND – Eine deutsche Kindergeschichte von Michael Haneke in Zusammenarbeit mit Kameramann Christian Berger.
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Foto: © Zoe Opratko
Laura Luchetti (Autorin, Regisseurin, Produzentin) wurde in Rom geboren, arbeitete jedoch hauptsächlich in England und in den USA. Sie hat Kurzfilme, Musikvideos, Werbespots, Fernsehpiloten, einen Dokumentarfilm für Channel4 und Miramax über den Regisseur Anthony Minghella geleitet und produziert sowie einen Dokumentarfilm produziert, der von Russell Crowe unter der Regie von Miramax gedreht wurde.
Ihre Leidenschaft für das Theater führte sie zu mehreren erfolgreichen Theaterproduktionen im Zusammenhang mit klassischer Musik.
Ihr erster Spielfilm "Febbre da Fieno" wurde von vielen internationalen Filmfestivals ausgezeichnet.
Foto: © Laura Luchetti
Mara Mattuschka ist Performancekünstlerin, Malerin, Regisseurin und Professorin und zählt seit gut 30 Jahren zur österreichischen Avantgarde.
Foto: © privat
Geboren 1978 in Baden bei Wien. Künstlerin und Regisseurin. Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Sie arbeitete für den ORF, die Österreichische Mediathek sowie als Kuratorin. Ihre Filme gewannen zahlreiche Preise (u. a. Theodor Körner Preis 2018, „Best Austrian Short Film“ bei den VIS Vienna Shorts 2014) und wurden auf internationalen Festivals gezeigt (Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, Visions du Réel, Festival International de Cinéma Nyon).
Zu Gast am 7.3. zum Film Sie ist der andere Blick (She is the other gaze)
Foto: © Christiana Perschon
Medienwissenschafterin, Publizistin (u.a.: „Rote Küsse“, Film Schau Buch, „Das Drehbuch. Von der Idee zur Realisierung“) und Projektleiterin (www.frauenarbeitfilm.at).
Organisatorin mehrerer Film- und Videofestivals (Rote Küsse, Bilderwandel, Dressed to film). Drehbuchspezialistin: 10 Jahre Geschäftsführerin des Drehbuchforums Wien.
Mitglied in Entscheidungsgremien für Film, Literatur und Theater.
Studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Germanistik. Dissertation über Elfriede Jelineks Theaterstücke.
Foto: © privat
Geboren 1980 in München lebt die Regisseurin und Drehbuchautorin Lola Randl mittlerweile in einem kleinen Ort in der brandenburgischen Uckermark. Dass es auf dem Land existentieller, unmittelbarer und weniger privat zugeht, als in der Stadt, insbesondere wenn man im zentralen Haus gleich gegenüber der Kirche lebt, hat sie schnell erfahren – und dokumentiert.
Von 2001 bis 2006 studierte Lola Randl an der Kunsthochschule für Medien in Köln und absolvierte 2007 die Drehbuchwerkstatt München. Während ihrer Ausbildung entstanden mehrere, zum Teil preisgekrönte Kurzfilme. Ihr Spielfilmdebüt gab sie mit DIE BESUCHERIN, der 2008 in der Sektion Perspektive Deutsches Kino der Berlinale uraufgeführt wurde.
Zu Gast am 3.3. zum Film Von Bienen und Blumen (The Bees and the Birds)
Foto: © Philipp Pfeiffer
Michael Schindegger wurde 1981 in Wien (Österreich) geboren. Nach einer fotografischen Ausbildung an der Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und einem einjährigen Aufenthalt in Bukarest, begann er 2003 das Kamera-Studium bei Christian Berger an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Abteilung Film und Fernsehen, in Wien. Schindegger war als Kameramann bereits an zahlreichen Filmen (Rimini 2007, Esperando 2005, Trois Femmes de Moldavie 2005, u. a.) beteiligt. Dacia Express war sein Regiedebut. Schindegger lebt und arbeitet in Wien.
Zu Gast am 5.3. zum Film L’Animale
Foto: © La Banda Film
Geboren 1964 in Hattingen/Ruhr.
Aufgewachsen in einem evangelischen Pfarrhaus in Niederösterreich, Oberösterreich und Kärnten.
Studium der Evangelischen Theologie.
Seit Januar 1990 als Moderatorin, Redakteurin und Dokumentarfilm-Regisseurin beim ORF-Fernsehen.
Seit 2013 Leiterin der Sendung „Im Gespräch“, Radio Österreich 1.
Preis der Stadt Wien für Publizistik 2012 und Axel-Corti-Preis 2014.
Foto: © Ursula Hummel-Berger, ORF
Seit 1981 und ihrem internationalen Erfolg mit DIE BLEIERNE ZEIT, ausgezeichnet mit dem Goldenen Löwen auf dem Filmfestival in Venedig, gehört Margarethe von Trotta zum Kreis der großen internationalen Regisseurinnen. Mit dem Film DIE VERLORENE EHRE DER KATHARINA BLUM (1975) nach einem Roman von Heinrich Böll, in Co-Regie mit Volker Schlöndorff, wechselte Margarethe von Trotta vom Schauspiel- in das Regiefach. 1977 inszenierte von Trotta ihren ersten eigenen Film DAS ZWEITE ERWACHEN DER CHRISTA KLAGES. Weitere Meilensteine in ihrer Filmographie sind ROSA LUXEMBURG (1986), DAS VERSPRECHEN (1994), ROSENSTRASSE (2003) und HANNAH ARENDT (2012), die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Ihre Filme zeigen starke Protagonistinnen und stehen oft vor einem wichtigen politischen Hintergrund.
2018 hat die Regisseurin mit AUF DER SUCHE NACH INGMAR BERGMAN ihren ersten Dokumentarfilm gedreht.
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Foto: © Boerres Weiffenbach
Ursula Wolschlager arbeitet seit 1994 als Produzentin, Produktionsleiterin, Autorin und Dramaturgin – unter anderem mit Barbara Albert, Michael Glawogger, Nathalie Borgers, Christian Frosch, Bakhtiar Khodoynazarov und Nina Proll – an Produktionen, die in Russland, Griechenland, USA, Tajikistan und Ägypten gedreht wurden.
2008 hat sie die Filmproduktion/Entwicklungsschmiede Witcraft Szenario OG und 2016 die Witcraft Filmproduktion GmbH gegründet. Dort entstanden (u.a.): WAS HAT UNS BLOSS SO RUINIERT und DIE VATERLOSEN (beide B&R: Marie Kreutzer), KAVIAR (R: Elena Tikhonova, B: Robert Buchschwenter und Elena Tikhonova), ANNA FXXXING MOLNAR (R: Sabine Derflinger, DB: Nina Proll und Ursula Wolschlager), LICHT (R: Barbara Albert, B: Kathrin Resetarits), MA FOLIE (B&R: Andrina Mračnikar), GANGSTER GIRLS und ROQUE DALTON, ERSCHIEßEN WIR DIE NACHT! (R: Tina Leisch).
Filme, die sie mitverantwortete, erhielten zahlreiche internationale Auszeichnungen. Als Autorin wurde sie mit dem Carl-Mayer-Drehbuchförderpreis ausgezeichnet. Sie ist Mitglied der Europäischen und Vorstandsmitglied der Österreichischen Filmakademie und blickt auf zahlreiche Lehr- und Jurytätigkeiten zurück, u.a. in der Projektkommission des Österreichischen Filminstituts.
Foto: © Ursula Wolschlager
Aufgewachsen in Niederösterreich, ist Wien seit ihrer Studienzeit ihr Lebensmittelpunkt. Von hier aus bahnt sie sich einen Weg als Musikerin und Pädagogin. Studien in Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik, Jazzklavier und Real Time Composition führten sie u.a. nach Wien, Brüssel, New York und Tel Aviv.
Zu Gast am 4.3. zum Film Die Börsenkoenigin (The Queen of the Stock Exchange)
Foto: © Werner Brunnbauer